Speiseöle: Welches sollten Sie verwenden?
Welche Öle sich am besten zum Kochen eignen, hängt davon ab, wie Sie sie verwenden möchten – sei es für ein Salatdressing, zum Braten oder zum leichten Anbraten Ihrer Speisen.
Als gesättigte Fette gelten als stabiler und weniger anfällig für Oxidation/RanzigkeitSie eignen sich besser zum Kochen, da sie das Erhitzen vertragen. Sie haben einen hohen Rauchpunkt und sollten zum Kochen bei hohen Temperaturen gewählt werden.
Einfach ungesättigte Fette oxidieren bei höheren Temperaturen; Aufgrund der natürlich vorkommenden Antioxidantien in diesen Ölen können sie jedoch zum Kochen bei niedrigen Temperaturen (z. B. Braten und Pfannengerichte) verwendet werden.
Mehrfach ungesättigte Fette oxidieren beim Erhitzen und produzieren freie Radikale, die die Zellen schädigen. Sie sollten nur in roher, kaltgepresster Form zum Übergießen von gekochten oder rohen Speisen verwendet werden. Diese Öle werden am besten in dunklen Flaschen im Kühlschrank oder Gefrierschrank aufbewahrt, da sie schnell ranzig werden können und einfach durch direkte Lichteinwirkung oxidiert werden können.
Die besten Öle für Hochtemperaturgaren:
Die besten Öle für Garen bei niedriger Temperatur: (nicht oberhalb 180°C)
- Natives Olivenöl extra
- Avocadoöl
- Macadamiaöl
Die besten Öle zum Dressing oder Beträufeln:
- Leinöl (kaltgepresst)
- Extra natives Olivenöl (kaltgepresst)
- Walnussöl (unraffiniert, kaltgepresst)
Zu vermeidende raffinierte Öle:
- Rapsöl (Canolaöl)
- Distelöl
- Sonnenblumenöl
- Maisöl
- Sojaöl
- Baumwollsamenöl
- Margarine
- Pflanzenöle
Diese raffinierten Öle sind schädlich für den Körper. Während des Raffinierungsprozesses werden die Öle häufig mit giftigen Chemikalien wie Bleichmittel und Hexan gereinigt, behandelt und desodoriert. Außerdem oxidieren sie während des Raffinierungsprozesses leicht, wodurch sie ranzig werden und sich in Transfette verwandeln.